Das
Problem ist ja nicht die Demokratie in Russland. Dort geht es viel
gesitteter und demokratischer zu als in der EUdSSR und dem BRD Parteien
Kartell. Putin müßte sich nur dem Westen beugen, bzw. das russische Volk
der Herrschaft des Geldes unterwerfen. An sich hat die USA und Vasallen
kein Problem mit Staaten mit permanenten Menschenrechtsverbrechen.
Saudis, Pakistan, der Wahlfälscher Karzai, oder die Liste
mittelamerikanischer Diktatoren - sie alle werden akzeptiert und gelobt
(Weltpädagoge + Weltpolizist) solange sie nach der Pfeife der Wallstreet
und FED tanzen. Um Syrien als Kolonie des Westens zu erobern, bedient
sich dieser saubere Westen der schlimmsten und brutalsten Terroristen.
Voller Stolz laden die ihre Hinrichtungsvideos bei Youtube hoch, und
freuen sich einen erbarmungslosen Schariastaat einzuführen.
Natürlich
ist auch ein islamischer Gottesstaat ein Rechtsstaat, solange dieses
Recht von Seiten der Behörden nicht gebrochen wird. Ist Foltern und
Hinrichten gesetzlich verankert, dann wäre das Nichtfoltern und
Nichthinrichten Kennzeichen eines Unrechtsstaates. Ist aber die
Rechtsverletzung als Toleranz definiert, dann sind alle toleranten
Staaten Unrechtsstaaten, und Intolerante Staaten Rechtsstaaten. In der
BRD wird schon aus Gewohnheit das Abschieberecht gebrochen und die
Verletzung geduldet.
Natürlich
gab es in Russland Verhaftungen nach Kirchenschändungen - die BRD würde
aber ihre Synagogen und Moscheen ebenso schützen und Verbrechen dieser
Art - von geschändeten Kirchen abgesehen - ahnden. Gerade die westliche
Demokratie beweist, daß die Herrschaft der durchschnittlichen Mehrheit
auch gegen das Volk gekehrt, sich zu einer Ochlokratie wandelt. Im
Verfassungskreislauf kann auch ein Tyrann gegen das Volk regieren, ab
umgekehrt personifiziert sich der Wille des Volkes im Monarchen.
Volksherrschaft hat daher nichts mit Demokratie zu tun, denn diese ist
hier im Westen nur die Fassade der Geldherrschaft.
Die
unsägliche Tendenz des BRD Systems, sich in allen innenpolitischen
Fragen des Auslandes einmischen zu müssen, läßt sie zunehmend innerhalb
und außerhalb der EU als Imperialisten wahrnehmen. Es ist der Witz der
Geschichte (Laut Bertold Brecht eine Umschreibung von "Dialektik"), daß der ursprüngliche Plan, Deutschland durch ein
europäisches Staatensystem (Montanunion, EG, EU) einzubinden, um dessen
Souveränität und Stärke zu zügeln, nun jene Siegermächte das
unterwürfige Deutschland in seiner EU Integration bremsen müssen. Die
BRD hat die totale Vorknechtschaft in Europa an sich gerissen, und
versucht auf allen Ebenen seine Unterwerfungsstrukturen auszubreiten.
Errungenschaften der Frankfurter Schule, die ursprünglich zur
wirkungsmächtigen Umerziehung (Gehirnwäsche) dienen sollten, haben sich
in BRD Demokraten verselbstständigt, und wagen ungeniert sich in die
Belange fremder Staaten und Institutionen einzumischen.
Die
Demokratie, welche wählen läßt bis ihr das Wahlergebnis gefällt, ist
nicht der Wille des Volkes. Läßt sie wirklich über alle Themengebiete
abstimmen - und zwar regelmäßig? Oder wählt die Demokratie willkürlich
ein Thema, läßt zum Schein wählen, und hört nach Erreichung des
gewünschten Wahlergebnisses plötzlich mit weiteren Wahlen auf. Irland
und der EU Vertrag ist unvergessen.
Eine
Alternative zum System der demokratischen Wahlen wäre in jeder Hinsicht
die alte germanische Thingstätte. In dieser stehen sich nicht
gegenläufige Egoismen als Meinungen um sich zu wieden gegenüber, sondern
man hat ein Meinungsfindungsprogramm aus gegenseitigen
Überzeugungsprozessen.
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